Hausnotruf in Bad Bevensen und Umgebung

So funktioniert der Hausnotruf

Ein Hausnotrufgerät ist sozusagen ein Telefon, das auf Zuruf eine vorher festgelegte Telefonnummer anruft und über die eingebaute Freisprecheinrichtung das Gespräch zwischen Anrufer und Angerufenen ermöglicht. Dazwischen spielt sich allerdings einiges an technischen Raffinessen ab, die wohl wichtig für den Betreiber sind, für den Nutzer eher nebensächlich. Das für den Nutzer wichtige: funktioniert das Gerät?

Das war jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt

Voraussetzung für die Installation eines Hausnotrufgerät ist 1. ein Festnetzanschluss Telefon, egal bei welchem Anbieter und 2. die Bereitschaft den Notrufsender immer! dabei haben zu wollen. Denn ohne den Notrufsender ist es unmöglich einen Notruf auszulösen.

Das Notrufsystem besteht aus folgenden Komponenten:

  • Das fest installierte Hausnotrufgerät, das an die Telefondose des Festnetzanschlusses angeschlossen wird

  • Den Funksender zum Auslösen eines Notrufes. Den gibt es in verschiedenen Varianten.

Ein Hausnotrufgerät kann Leben retten

Ein Hausnotrufsystem kann Leben retten!

Ein Beispiel gefällig? 

Kunde Y hat sich nur auf Grund des Drängens der “Kinder” für die Nutzung eines Hausnotrufsystems bereit erklärt. Leider hält Kunde Y das für total übertrieben und er ist doch noch richtig gut drauf für sein Alter. Der Notrufsender liegt, immer griffbereit, auf dem Nachttisch am Bett. Am Abend will Kunde Y noch schnell in den Keller und etwas zu trinken holen. Weil es den ganzen Tag so heiß war und der Kreislauf etwas durcheinander geraten ist, stürzt er und liegt nun hilflos im Keller. 

Ohne den Notrufmelder, der liegt ja, griffbereit, auf dem Nachttisch. Erst am Morgen, es war eine sehr lange, ungemütliche Nacht für Kunde Y, kommt ein Angehöriger und findet Kunde Y sehr erschöpft und zum Glück noch am Leben, im Keller. Jetzt erst kann eine Versorgung von Kunde Y in die Wege geleitet werden. 

Ja, ich will!

Kunde A hat sich freiwillig nach der sehr guten Beratung durch unsere PDL Carola Schulze für die Nutzung des von uns empfohlenen Notrufsystem entschieden. Unser empfohlener Anbieter wird darüber informiert und nimmt Kontakt mit Kunde A auf. Bei  dem darauf folgenden Beratungsbesuch wird einiges in die Wege geleitet. Mit der zuständigen Pflegekasse wird geklärt, ob und wie hoch die Leistungen der Pflegekasse sind. Für Alleinlebenden sind es, je nach Kasse unterschiedlich, bis zu 100% der monatlichen Kosten. Die unterschiedlichen Funksender werden vorgestellt und das ganze System bis ins kleinste Detail erklärt. Alles wird in einem Vertrag schriftlich festgehalten und dann das Notrufsystem installiert. 

Wer kommt im Falle eines Notrufes?

Eine weiter wichtige Stelle: wer wird im Falle eines Notrufes als erstes informiert? Bei unseren Kunden ist meistens die HKP Kerstin Effe als erster Notfallhelfer in der Liste aufgeführt. Das bedeutet, wir bekommen einen Haustürschlüssel von dem Kunde, der bei uns im Schlüsseltresor für den Notfall aufbewahrt wird. Im Notfall fährt unsere Rufbereitschaft ( die meisten Notfälle geschehen Nachts) ins Büro, holt Schlüssel und Akte und fährt zum Kunden. Weil wir einen Schlüssel zur Wohnung haben, können wir die Tür öffnen und schnell nach dem Rechten schauen. 

Kunde A ist sehr froh über das Hausnotrufsystem. Als der erste Kontrollanruf der Notrufzentrale kam, war Kunde A trotz der vorherigen sehr detaillierten Erklärungen sehr überrascht. Nach dem die erste Überraschung verflogen war, bringt das gute Gefühl gut versorgt zu sein ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht von Kunde A. Kunde A hat sich dann auch für den Notrufsender in Form eines Armbandes entschieden. Er ist oft in seinem Gemüsegarten am werkeln und das Armband ist dabei die beste Lösung.

Unterschiedliche Sender für die bestmögliche Bedienung

Es gibt verschieden Notrufsender. Wählen Sie Ihren Favoriten.

Was passiert wenn der Notruf ausgelöst wird?

Nun ist es geschehen. Ein Sturz oder Unwohlsein veranlasst den Kunden zum Auslösen des Notrufes. Der Notruf geht bei der Zentrale des Anbieters ein. Diese wählen die Nummer des Kunden und fragen über die Freisprecheinrichtung des Notrufgerätes nach dem Befinden das Kunden. Ist dieser in der Nähe des Notrufgerätes ist das ohne weiteres möglich. Hat der Kunde den Notruf beispielsweise im Garten ausgelöst, funktioniert es naturgemäß nicht. Dann wird die abgesprochene Liste abtelefoniert. Sind an erster Stelle der Liste Angehörige aufgeführt, werden diese informiert und kümmern sich. Sind diese unerreichbar, wird der Nächstgenannte angerufen. Ist niemand auf der Liste erreichbar, wird der Notarzt gerufen.

Die Häusliche Krankenpflege Effe steht an erster Stelle

Bei sehr vielen Kunden stehen wir an erster Stelle auf der Liste. Einige dieser Kunden nutzen ausschließlich den Hausnotruf über unseren empfohlenen Anbieter und versorgen sich ansonsten komplett alleine. Von all diesen Kunden haben wir den Haustürschlüssel sicher verwahrt in unserem Schlüsseltresor. Da in diesem Tresor ausschließlich nach Nummern sortiert ist, gibt es für Außenstehende keine Chance die Besitzer und Adressen zum Schlüssel herauszufinden. Das ist für uns sehr wichtig.

Wird nun ein Notruf ausgelöst, fährt einer unserer Mitarbeiter zum Notrufauslöser und schaut nach dem Rechten. Dabei ist immer die Notfalltasche. Blutdruck, Blutzucker, Verbandsmaterial, alles kann sofort überprüft werden. Ist der Kunde gefallen, wird sofort die Erstversorgung vor Ort durchgeführt. Bei kleineren Notfällen wird sehr oft die Einweisung ins Krankenhaus vermieden. 

Unser Fazit

So ein Notrufsystem ist ein super gute Sache! Gerade bei Alleinlebenden ist es schon sehr oft “der” Lebensretter gewesen. Und zwar aus einem einfachen Grund: Faktor Zeit! Das wird jeder bestätigen können, der mit Notrufen zu tun hat. Je schneller die Versorgung beginnen kann, desto höher ist die Chance am Leben zu bleiben.

Eine weitere gute Lösung

Manchmal wohnen Kinder und Eltern noch unter einem Dach. Die Eltern sind, besonders Nachts, ein wenig unsicher auf den Beinen und wollen niemanden zu Last fallen. Den Kindern ist es allerdings lieber, beim Gang zur Toilette unterstützend eingreifen zu können. 

Mit eine “Klingelmatte” werden Sie jedes mal “informiert”, wenn die Eltern aus dem Bett steigen und die Füße auf die Matte stellen. Das ist so ähnlich wie eine kabellose Türklingel. So etwas gibt es inzwischen recht preiswert bei verschiedenen Anbietern. Googeln Sie einfach nach “Klingelmatte”.

Telefonieren? Sehr gerne.
Von Montag bis Freitag

von 8 - 16:30 Uhr 

ist unser Büro geöffnet

Rufen Sie uns an

>